Dienstag, 21. Dezember 2010

Der NGO E-Kampagnen Weekly #2

Moin Moin,

nur für euch 3 ausgewählte NGO E-Kampagnen der letzten Woche. Ich freue mich sehr über Retweets und Kommentare. Juhu, Christoph

1. Einfach...viral.
Eine kleine NGO aus UK schafft in einer Woche 300.000 Views auf Youtube: In dem Spot darf "Mario" nur zur Prinzessin ins Schloss, wenn er ein Kondom mitbringt. Köstlich gemacht zeigt dieser Clip wie man ohne Werbeausgaben online ein Meer an Nutzern erreichen kann. Das Thema ist natürlich extrem internettauglich, aber hier wird schön gezeigt wie ein doch wichtiges Thema für die Zielgruppe relevant aufbereitet werden kann. http://www.youtube.com/watch?v=Pfol0ZsyzJk&feature=player_embedded



2. Einfach...einfach.

Ich weiss nicht, ob man Rassenungleichheit noch einfacher und wirkungsvoller darstellen kann als es Licra getan hat. Hat gerade einen Award gewonnen und geht laut Osocio wie wild im Internet um. Hier noch ein paar weitere Motive: http://osocio.org/message/the_spectrum_of_discrimination/


3. Einfach...iPhone.
Das neue iPhone App der schweizer World Vision Sektion hat meine Aufmerksamkeit erlangt. In einem interaktiven Spiel muss der Nutzer Wasser zu einem Brunnen tragen und dabei Gefahren auf dem Weg ausweichen. Wenn viele Spieler viel Wasser zum Brunnen getragen haben, spendet ein Sponsor einen realen Brunnen. Nach etwa 10 Tagen wurde das Spiel bereits etwa 70.000 mal gespielt (schätzungsweise 5 - 15.000 Spieler) und der erste Brunnen wird bereits vom Sponsor gebaut. Heute habe ich in einer grossen schweizer Tageszeitung auch eine Print-Anzeige zur App gesehen: WorldVision meint es also ernst. Mir gefällt die Idee neue Interessenten durch eine extrem niedrigschwellige Variante zu erreichen, Ihnen ein positives Erlebnis mit WorldVision zu ermöglichen als auch die Möglichkeit zu geben mit einem Spiel tatsächlich etwas voranzubringen (wenn auch nur marginal). Hier ein Teaservideo und der Download-Link: http://www.amanzivision.com


Dienstag, 14. Dezember 2010

NGO Online-Kampagnen Newsletter

So, zurück aus Ecuador habe ich mich dazu entschlossen, ab sofort immer zum Wochenstart (Mo/Di) einen kurzen Newsletter zu verfassen mit 3 Kampagnen-Beispielen (vorwiegend Nonprofit, aber auch Profit zwecks Inspirationsquelle und Tellerand und so...). Ich freue mich über Kommentare und Retweets :-)

1. Alicia Keys ist tot...
und mit ihr auch Elijah Wood und Justin Timberlake. Sie schreiben keine Facebook-Beiträge oder Twitter-Updates bis nicht $ 1.000.000 gespendet wurden um ihr "Leben zurück zu kaufen". Diese Kampagne zeigt, wie Prominente im digitalen Zeitalter interaktiv in eine Kampagne integriert werden können anstatt nur "Spenden Sie jetzt" in einem TV-Spot zu sagen. Die Website ist sehr schön und übersichtlich gemacht und auch die Social Media Anbindung gefällt. Nach einer Woche wurde das Ziel von $1 Mio. erreicht, wobei $500k von Kleinspendern und $500k von einem Millionär beigesteuert wurden. Insgesamt würde ich das für eine kleine Charity ($4 Mio. Jahresumsatz) durchaus als grossen Erfolg werten. Selbst überzeugen könnt ihr euch auf buylife.org



2. Die grösste Kunstausstellung der Welt...
die man sogar vom All aus sehen kann wurde von der Online-NGO "350.org" ins Leben gerufen. Überall auf der Welt sollten Menschen am 10.10 riessige Bilder kreiren, die man sogar vom Weltraum aus sieht. Hier zeigt sich wie Online-Engagement in die wirkliche Welt übertragen werden kann: Mit einer starken Unterstützer-Basis, einer kreativen Idee und E-Kommunikation. Unterstützer sind mehr als nur "Spender". Sie sind vielmehr Teil der NGO, die mit ihrer eigenen Anstrengung zur Zielerreichung beitragen. Einfach mal durchscrollen unter http://earth.350.org/big-pictures/

3. Pinata-Zerstören auf Facebook
Vodafone startet mit seiner zweiten "Facebook-Webcam-Aktion" bei der man mit einem Mausklick einen echten Roboter steuert, der auf eine Pinata schlägt. Sobald die Pinata platzt gibt's viele Preise zu gewinnen. Man sieht derzeit immer mehr solcher Aktionen, bei denen man mit einem Klick einen Gegenstand in der echten Welt in Bewegung setzt. In der NGO-Welt habe ich noch kein konkret vergleichbares Beispiel gefunden. Wird Zeit, dass wir ein Zeichen setzen ;-) Solltet ihr auch mal auf die Pinata schlagen wollen: http://www.digitalbuzzblog.com/vodafones-power-pinata-facebook-challenge/

Sonstiges:
Aufgrund der Diskussion zur moralischen Vertretbarkeit von Online-Spendenaktionen (http://leumund.ch/jeder-rappen-zahlt-auch-hier-009139), habe ich jetzt auch einfach eine gestartet :D Pro neuem Twitter-Follower bis 20.12 spende ich 1€ an die Christoffel Blindenmission. Ich möchte damit andere Social Media Nutzer inspirieren, dies auch zu tun! Die Anzahl meiner Follower ist mir nämlich verhältnismässig egal... Bevor hier eine Diskussion dazu ausbricht, verweise ich auf http://leumund.ch/jeder-rappen-zahlt-auch-hier-009139

Danke für eure Aufmerksamkeit und einen guten Wochenstart,
Christoph

Freitag, 20. August 2010

Social Media Fundraising via Helpedia tot?

(Anm: Ich bin ein großer Fan von Plattformen wie Justgiving oder Helpedia - dieser Artikel soll viel mehr aufwecken und zeigen, wie wenig das (aus meiner Sicht) enorme Potential genutzt wird -. Danke für die vielen Rückmeldungen. Danke v.a. an Thomas von Helpedia der sich dazu äussert! Siehe Kommentar #4)

Ist Social Media Fundraising via Helpedia vorbei? Besteht noch Interesse selbst eine Fundraising-Aktion zu starten, gerade jetzt während der Pakistan-Krise? (Stand 20.8.10, 18 Uhr)

Dieser Frage wollte ich auf den Grund gehen und dafür habe ich sämtliche Spenden, die auf Helpedia ausgewiesen werden in Excel zusammengetippt und addiert. Hier das Ergebnis:
Nach der hohen medialen Aufmerksamkeit konnte das Spendenvolumen zwar gesteigert werden, jedoch grösstenteils durch von der Aktion Deutschland Hilft angeregten Spendenaktionen. Jedoch sieht man auch hier, dass der absolute Tages-Peak bei 2.500 Euro liegt, was während einer solchen Katastrophe wirklich extrem gering ist!

Das Gesamtspendenvolumen der letzten 7 Tage beträgt gerade einmal knappe 10.000 Euro. 4.900 € lassen sich direkt auf die Aktion Deutschland hilft zurückführen. (siehe Abb. 2)

"Okay, vielleicht nicht so viele Spenden - dafür aber vielleicht extrem viele Kleinspender... " Denkste. Insgesamt haben gerade einmal etwa 200 Menschen in den letzten 7 Tagen via Helpedia gespendet. Und das obwohl sogar Helpedia an alle bisherigen Fundraiser einen E-Mail Aufruf gestartet hat. (siehe Abb. 3)

Alle diese Zahlen machen mich als Verfechter der sozialen Medien sehr nachdenklich.

Was ist eure Meinung? Liegt es an der Faulheit der Deutschen selbst Spendenaktionen zu starten und war es nur während der Haiti-Katastrophe hip? Oder liegt es an den Hilfswerken, die nicht schaffen bzw. erst garnicht versuchen ihre Unterstützer zu aktivieren?
Was könnten NGOs ändern, um auch durch Portale wie Helpedia auch in Deutschland Spenden zu generieren. In Grossbritannien setzt Justgiving jährlich 150.000.000 £ um...

Ich freue mich über eure Antwort hier im Post - gerne könnt ihr auch rechts abstimmen.

Viele Grüsse, Christoph





Freitag, 13. August 2010

4.0 Mio. neue Social Media Nutzer in Deutschland: ARD/ZDF Online-Studie



Die brandaktuelle ARD/ZDF Online-Studie ist da! Hier die wichtigsten Ergebnisse, etwas schöner aufbearbeitet als von den Öffentlich-Rechtlichen:


1. Es gibt 5,5 Mio. neue Internetnutzer in Deutschland seit 2009! Das ist der stärkste Anstieg seit 2002. Das sind 49 Mio. Menschen!

2. Es gibt 4,0 Mio. neue "Nutzer von Online Communities!" Das sind 15.7 Millionen Menschen und ein Anstieg um 34% zu 2009 !!!


3. Da soll noch einer sagen, die Generation Ü-40 sei online nicht so stark vertreten. Die grösste Gruppe an Onlinern (in Mio.) ist zwischen 40 und 49 Jahre alt, darauf folgen die 30-39 Jährigen sowie die 20-29 Jährigen. 100% der 14-19 sind Online!!!



4. Nutzung von E-Mail und Suchmaschine immer noch mit Abstand am stärksten genutzt (je über 80% der Onliner). Darauf folgen Einfach so im Internet surfen und gezielt nach Angeboten suchen (wurden aufgrund der "Übersichtlichkeit" aus dem Diagramm gelassen)



5. Online-Communities mit enormem Wachstum in den letzten Jahren! 32% der Onliner sind inzwischen Nutzer von Online-Communities - ein Anstieg um 34% von 2009.



6. Ich freue mich sehr, wenn ihr den Beitrag tweetet, postet oder sonst etwas damit anstellt. (Unten kann man dat einfach anklicke ;-) Kommentare sind auch extrem gern gesehen.

7. Die gesamten Ergebnisse findet ihr unter: http://www.ard-zdf-onlinestudie.de/index.php?id=onlinenutzung0



Beste Grüsse, Christoph

Sonntag, 8. August 2010

BestCase 10rappen.ch: So wird Online-Campaigning heute gemacht!




Während andere NGOs noch darüber nachdenken, ob sie sich denn auch in die sozialen Medien bewegen sollen - hat die schweizer NGO "Erklärung von Bern" gezeigt, dass Online-Campaigning auch in der Schweiz funktionieren kann. Und auch, dass Social Media nicht nur "Ich hab 840 Fans auf Facebook" bedeutet. Danke an EvB, genauer an Roseli Ferreira, für die schnelle und ausführliche Beantwortung meiner Fragen per E-Mail: Das ist Social Media Management wie es sein sollte! Ich will diesmal vor allem auf die Bewerbung der Kampagne eingehen, da dies für viele NGOs noch eine BlackBox darstellt.



INHALT:
Die Krise:
- 10 Rappen mehr pro T-Shirt würde Näherinnen in Entwicklungsländern reichen, um ein würdiges Leben zu führen. Schuld daran sind vor allem westliche Mode-Labels, die zwar den gesetzlichen Mindestlohn zahlen, dieser sei in vielen Ländern aber aufgrund des Konkurrenzdruckes jedoch geringer als der Existenzlohn.

Die Opportunity:
- Unterstützer können jede Woche (über 10 Wochen) bis zu 4 Modelabels eine persönliche Botschaft inklusive individualisiertem Video senden. Somit kann Druck auf die Labels ausgeübt werden, da diese erkennen, dass viele ihrer Kunden sich fairere Arbeitsbedingungen für die Herstellung der T-Shirts wünschen.

Die kreative Umsetzung:
- Grafisch ist die Protest-Aktion sehr schön umgesetzt, wenn auch manchmal schon ein bisschen zu viel auf einmal. Das im Zentrum stehende Kampagnenvideo schafft es innerhalb weniger Minuten das Problem auch für vorher-nicht-involvierte Besucher einfach, verständlich und trotzdem professionell darzulegen: Respekt! Schön finde ich auch, dass dem Protestieren die Möglichkeit angehängt wird zu spenden, was laut EvB auch rege genutzt wird!


BEWERBUNG:
Online-PR? "Wir haben unsere Kampagne am Montag, um 10:00 mit einem Artikel auf 20min.ch lanciert: http://www.20min.ch/finance/news/story/10405581. Der hat einmal für kontroverse Kommentare gesorgt( 137 Stück), was gut ist, und zeigt, wie bewegend das Thema ist, und für ca. 40% des Traffics an diesem Tag"

Kooperationen? "Wir haben eine Kooperation mit der Aktion 72 Stunden – all diese Jugendlichen haben in den letzten Wochen ein Aktions-Paket erhalten, in dem auch Kampagnenmaterial von uns drin war. Um das nachvollziehen zu können, haben wir unterschiedliche URLs kommuniziert. Am Tag des Launches stammten ca. 35% des Traffics von dieser Aktion."

Soziale Netzwerke? "Facebook ist in der ersten Woche auf Platz 2 der Referrer, Twitter auf Platz 10. Via Facebook und Twitter sind diverse, meinungsstarke Blogs auf die Kampagne aufmerksam geworden und haben darüber geschrieben, bspw.: http://www.kirstenbrodde.de/"

Newsletter? "Auf unseren Sonder-Newsletter am Dienstag hin hagelte es Proteste und Online-Spenden; wir haben einen Verteiler von ca. 20‘000 Adressen"

Banner? "Wir haben keine Banner geschaltet; in unserem Partner-Netzwerk haben einzelne NGOs jedoch auf die Kampagne verwiesen..."


ERFOLGSFAKTOREN BEWERBUNG:


Einbindung der Unterstützer:
Grundlage sämtlichen Bewerbungserfolges war demnach die Einbindung der Unterstützer, in diesem Falle per "Aktionspaket" zum Anfassen. Die Unterstützer bekommen somit nicht nur das Gefühl Teil der Kampagne zu sein, sie SIND Teil der Kampagne. Die 137 Kommentare bei 20min.ch wurden vermutlich stark durch die Aktivität dieser Kern-Unterstützer forciert

Soziales Objekt:
>> Jedem Unterstützer wird nach dem Versenden der Protest-Mail ein personalisiertes Video zur Verfügung gestellt, das sogenannte "soziale Objekt". Aufgrund der Personalisierung erhält dieses einen höheren Viralitätswert - der Unterstützer kann das Video somit einerseits nutzen um den Protest voran zu treiben (durch Bedürfnisse anderer angetrieben) als auch zeigen, dass er selbst daran teilgenommen hat (durch eigene Bedürfnisse nach Selbstdarstellung angetrieben). Laut EvB senden etwa 1/3 der Protestanten ihr Video auch an ihr soziales Netzwerk, was bei 3.900 Unterschriften immerhin 1.300 "kostenlose" Mitteillungen sind!

Crisis-tunity:
>> Julius van de Laar, Deutschland-Leiter von Avaaz, hat mich mit diesem Begriff vertraut gemacht. "Die Krise muss da sein, aber es braucht auch die Möglichkeit daran etwas zu ändern." Hier wird nicht gesagt: Sende einen Protest an irgendeine Produktionsstätte in Indien. Hier wird ein dem Unterstützer vertrauter Konzern (Model-Label) als "Feind" dargestellt, der befeuert wird. Und jeder Konzern heutzutage weiss, was schlechte Social-Media-Publicity für ihn bedeuten kann (siehe Nestle). Somit bietet man dem Unterstützer ein Feindbild aus seiner eigenen Lebenswelt.

Retention:
>> Jede Woche (10 Wochen lang) werden 4 weitere Modelabels vorgestellt, welche sich nicht für einen Existenzlohn verzichten. Der Unterstützer kann eine Reminder-Email bestellen und somit immer wieder am Protest teilnehmen und natürlich auch als Mutliplikator der Botschaft fungieren. Dieses Prinzip gefällt mir extrem gut, da ich das so bisher noch nicht gesehen habe.


FAZIT: Thumbs Up!

P.S.: Eventuell würde ich über eine kleine Facebook-Anzeigenschaltung mit stark fokussierter Zielgruppe nachdenken, um den Protest am Laufen zu halten...

Freue mich über Feedback! Cheers, Christoph

Freitag, 6. August 2010

Umfrage-Ergebnisse "Social Media Nutzen für NGOS"

Hier kurz die Ergebnisse meiner kleinen Blog-Umfrage. Da sich mein Blog nur an Fundraiser & NGO-Kommunikatoren richtet werte ich die Umfrage einfach mal als "Experten-Umfrage" (n = 14). Vielen Dank an alle Teilnehmer!

Bei den Ergebnissen ist zu beachten, dass Mehrfachantworten möglich waren!

"Welchen Nutzen bietet Social Media für NGOs":



Social Media hat demnach vor allem den Nutzen neue Unterstützer durch Peer-to-Peer Kommunikation zu gewinnen (85%) und bestehende Unterstützer durch Integration und Dialog zu aktivieren und zu binden (78%).

Auch die Möglichkeit neue Ideen für eigene Aktivitäten zu sammeln wurde von der Hälfte der Umfrage-Teilnehmer als Nutzen der sozialen Medien heraus gestellt (50%).

Nur 21% glauben daran, dass durch Social Media auch konkret Spenden generiert werden können. Jedoch wird Online (v.a. in den jüngeren Zielgruppen) selten aus einem Interessenten direkt ein Spender. Der Interessent möchte durch Dialog und Integration zuerst einmal eine Beziehung zur NGO aufbauen, um dann zu entscheiden ob er die NGO auch weiterhin und eventuell auch mit Geldspenden unterstützen wird.

Social Media bietet demnach einen niedrigschwelligen Zugang zur NGO und eine Möglichkeit der proaktiven Teilnahme und Veränderung.

P.S. Die zweite Umfrage ist so eben Online (siehe rechte Spalte). Ich freue mich auch hier sehr über eure Meinung!

1000 Dank. Beste Grüsse, Christoph

Dienstag, 29. Juni 2010

Mein erster Job als Online-Konzepter

So,

mein erstes Projekt als "Online-Konzepter" ist ab heute ONLINE! Seit wann ich "Online-Konzepter" bin? - seitdem Helvetas und deren Agentur Spinas I Gemperle mir zu meinen Thesis-Fragen Rede und Antwort gestanden haben und ich dafür bei diesem Online-Projekt mitkonzeptet habe.

Die Kampagne:
Eine Kampagne, welche Aktivisten und Kreative integriert und anhand dieser Multiplikatoren Reichweite und Spenden generieren soll. Kurz gesagt: Ein Videowettbewerb für Helvetas, eine der grössten NGOs der Schweiz! Es war toll mit einer so mutigen und innovativen Organisation zusammen zu arbeiten und eine so tolle Crowdsourcing Kampagne zu konzipieren.

Hier geht`s zur Website - am Besten mal kurz durchklicken:
www.spende-deine-idee.ch




Grundgedanke/Ziel:

Kreative und aktive junge Menschen sollen anstelle von Geld ihre Kreativität für einen guten Zweck spenden. Daher auch der Titel des Wettbewerbs "Spende deine Idee". Anhand von Video-Clips zum Thema "Mit Wasser gegen den Hunger" sollen die Teilnehmer auf die Wassernot & die damit zusammenhängenden Hungerprobleme aufmerksam machen und das Video an so viele Menschen wie möglich versenden. Die Kreativität und Innovativität des Clips steht im Vordergrund. Aktive & interessierte Menschen sind bekanntermassen zu einem grossen Teil Meinungsführer mit weitreichendem Freundeskreis (on & offline). Jeder Filmer hängt ans Ende seines Filmes eine Helvetas-Schlusstafel, welche den Betrachter zum Unterstützen und Spenden aufruft. Somit wird der Tatendrang der Teilnehmer gebündelt und auf ein Ziel hingeführt: Aufmerksamkeit für das Thema generieren sowie die Möglichkeit durch eine kleine Spende etwas zu zu verändern.

Bewerbung 1.Phase:
- Animierter Trailer, welcher den Wettbewerb ankündigt
- Zielgruppenspezifische Facebook Ads
- Social Media Engagement + Website-Integration
- Tell-a-Friend Funktionen
- Google Grants
- Newsletter & Banner auf students.ch
- Newsletter eigener Verteiler
- Prominente Ankündigung auf helvetas.ch
- Bewerbung auf ronorp
- Online-PR schweizweit
- Hoffentlich ein paar Nennungen in Blogs und Tweets (Danke euch :-))


Viraler Mechanismus 2. Phase:
Es gewinnt nicht nur der Teilnehmer mit dem (laut Jury) besten Film, sondern es gibt auch einen Preis für die meisten Views + Votes sowie einen Preis für die meisten Spenden, die ein Film generiert hat. Somit ist es dem Teilnehmer neben seiner kreativen Arbeit auch ein Anliegen, dass möglichst viele Menschen seinen Film sehen und gute Freunde + Familie dafür Spenden. Er wird selbst Teil der Kampagne und somit Kommunikator für die Botschaft von Helvetas.

Eure Meinung:
Wir (Helvetas und Ich) würden uns extrem freuen, wenn ihr eure Meinung in eurem Blog oder auf Twitter und Facebook preisgebt. Wir freuen uns über jede Nennung, jede Meinung, jede Kritik, jedes Lob! Danke Euch!

Mittwoch, 16. Juni 2010

Neue Medien - neues Nutzungsverhalten


Wie hat sich das Nutzerverhalten der Menschen durch die neuen Medien geändert hat und was muss man bei der Kommunikation im Web berücksichtigen?




Von der Couch-Potato zum Prosumenten:

Der einst passive Medienkonsument wird zum aktiv mitgestaltenden Mediennutzer, der Inhalte sowohl konsumiert als auch produziert.


Vom Monolog zum Dialog:

Web 2.0-Nutzer verstehen Marken als „Freunde“ und wollen in einen Dialog mit ihnen treten. Wer nur redet, aber nicht zuhört und antwortet – ist schnell nicht mehr interessant.


Von der Informations- zur Kommunikationsplattform: Soziale Netzwerke basieren auf der Kommunikation und Vernetzung ihrer Mitglieder. Menschen agieren, reagieren und interagieren miteinander in Echtzeit. Die persönliche Empfehlung nimmt einen immer grösseren Stellenwert ein.


Vom Push- zum Pull-Marketing:

Eine steigende Werberesistenz sorgt dafür, dass das alleinige „Herausschreien“ von Werbebotschaften nicht mehr reicht. Das Internet erlaubt die aktive Auswahl von Inhalten, jeder Nutzer bestimmt selbst welchen Inhalt er wann konsumiert.


Vom X zum Y:

Was fällt euch sonst noch Grundlegendes ein, dass sich im Nutzerverhalten geändert hat und auf das man bei der Kommunikation im Web berücksichtigen muss?

Freitag, 21. Mai 2010

Best-Case: Unicef mit E-Fundraising Game

Unicef Chile bringt ein Online-Game, bei dem man Chile wieder aufbauen helfen kann. Der Clou: Mit Spenden an Unicef bekommt man bestimmte Rewards: Die ersten 15 Level sind kostenlos. Mit Mini-Donations ab 1$ kann man neue Level freischalten und bekommt mehr Credits. Gespendet werden kann auch indem man sich die iPhone App lädt. Programmiertechnisch sicher sehr aufwendig, aber einfach genial gemacht!

Hier ein paar Screenshots:
Einführungsvideo sorgt grafisch hochwertig für Verständnis:
Der Start-Bildschirm. Fokussiert auf das Game mit Share-Buttons rechts oben, nötigen Hintergrundinformationen unter dem Spielbildschirm und dem Donate-Button always unten rechts. Auffällig, aber nicht aufdringlich!

Levelauswahl mit dem grossen Aufruf mit einer kleinen Spende Extra-Level freizuschalten.
Gründe, warum ich denke das Game ist/wird ein Erfolg:
- Weckt auf spielerische Art Verständnis für die Arbeit von Unicef vor Ort (wenn auch sehr oberflächlich)
- Macht Spaß dank spielerischer Usability
- Ermöglicht Neuspendern den ersten low-involvement Spendenkontakt mit Unicef.
- Fokussiert mit ansprechendem Look-&-Feel
- Präsente Einbindung von Tell-a-Friend Tools

Schade, dass man keine Extra-Credits oder Level für das Einladen von Freunden bekommt - wäre euch schöner viraler Mechanismus. Vermutlich soll sichd as Game eher aufs Spenden konzentrieren, trotzdem hätte man das noch charmant einbauen können. Auch hätte man an manchen Stellen etwas tiefer in die Arbeit von Unicef eintauchen können und dem Spiel somit mehr edukativen Charakter geben können.

Was meint ihr? Ist das ein neuer Weg eine neue, junge Zielgruppe auf spielerische Art zu Erstspendern zu konvertieren? Ein gutes Tool für die Beziehungspflege? Was ist eure Meinung dazu?

Freu mich über eure Meinung!
Christoph

Freitag, 14. Mai 2010

Der Wert einer Opt-In E-Mail Adresse für NGOs beträgt 3.67 $

Die amerikanischen NGOs generieren 40% ihrer Online-Spenden als Direktspende in Folge einer E-Mail von der NGO (siehe eBenchmarks Study 2010). Im Folgenden möchte ich den Versuch starten den durchschnittlichen Wert einer neu-akquirierten E-Mail Adresse für NonProfits zu berechnen. Als Grundlage hierzu dient die eNonprofit Benchmarks Study 2010. Mein Ergebnis: 3.67 $! Ziel muss es demnach sein, mit einer Online-Aktion (z.B. einer Petition) weniger als 3.67 $ pro neu gewonnener E-Mail Adresse auszugeben. Zahlen müssten für den deutschen bzw. schweizer Markt noch angepasst werden. Sollte jeder neue E-Mail Empfänger durch WOM einen weiteren Empfänger werben, so erhöht sich der maximale Wert für die Bewerbung auf 7.34 $. Diese Zahlen sind nur erste Näherungsgrößen, keine absoluten Zahlen. Feedback ist extrem erwünscht :-)

Hier die benötigten Kenngrößen:
Mail-Volume pro Monat: 3.97 (meist 2 Newsletter, 1 Advocacy, 1 Fundraising)
Response-Rate Fundraising-Mails: 0.13%
Durchschnittliche Einmal-Spende: 81.00 $
Verloren gehende E-Mail Adressen pro Jahr: 16%
Zinssatz i = 0,1

Jetzt die Berechnung:
Einmalspende pro Mail-Empfänger: 0.13% * 12 FR-Mails/Jahr * 81 $ = 1.26 $

Um die Rückflüsse des Mail-Empfängers der nächsten Jahre einzubeziehen, werden diese unter Einberechnung der verloren gehenden Mail-Adressen (16%) und dem Zinssatz i von 10% berechnet.

Berechnung Folgejahre: (1.26 $ * 84%) / (1+0,1)^t

Diskontierter Barwert der Spende im 2.Jahr: 0.96 $
Diskontierter Barwert der Spende im 3.Jahr: 0.66 $
Diskontierter Barwert der Spende im 4.Jahr: 0.42 $
Diskontierter Barwert der Spende im 5.Jahr: 0.24 $
Diskontierter Barwert der Spende im 6.Jahr: 0.12 $

Diskontierter Barwert einer neu-generierten E-Mail Adresse: $3.67

Berechnet man den Wert anhand der Studiendaten für kleine E-Mail Listen (<100.000 Empfänger) beträgt der Wert gar 5.25 $.

Ich freue mich über Rückmeldungen & eure Meinung zu dem Thema :-)

Cheers, Christoph

Sonntag, 2. Mai 2010

Community-Fundraising oder "Wie man $83.000 Spenden mit $ 0 Media-Budget generiert"

DIE STORY
Die Story ist bekannt: Jenni Ware steht im Supermarkt und merkt beim Bezahlen, dass Sie ihren Geldbeutel vergessen hat. Carolee Hazard, eine total Fremde, zahlt ihre Rechnung von $207. Jenni zahlt ihr diesen Scheck anschließend zurück plus einem $93-Dankeschön für diese selbstlose Tat. Carolee erzählte ihren Freunden auf Facebook davon und fragt was Sie mit den Extra-$93-Dollar machen soll. "Give it to charity!" war die Antwort. Carolee war so berührt von Jennis Großzügigkeit, dass sie gleich noch $93 dazu spendete. Durch diese selbstlose Tat beeindruckt, fingen auch ihre Freunde an $93 dazu zu spenden und gemeinsam suchten sie eine Charity aus, an die sie spenden möchten. Inzwischen ist der $93-Club bei $ 83.000 angelangt.

Kein Cent an Media-Spendings, das Fundraising wurde komplett selbst initiiert und hat sich aufgrund einer einmaligen Geschichte viral verbreitet. Wie kann man diese Art des Community-Fundraisings nun als NGO einsetzen?

BACKGROUND
In den USA werden im Gesundheitssektor bereits 40% der Online-Spenden durch Community-Fundraising generiert (eNonprofit-Benchmark Study 2010).

Wie kommt`s? Laut zahlreicher Studien vertrauen Menschen bei Entscheidungen am Meisten auf die Aussagen von Freunden und Familienmitgliedern. In Deutschland liegt diese Meinung laut Nielsen mit 89% vor redaktionellen Zeitungsartikeln mit 76%, Online-Konsumentenbewertungen, Newsletter und Marken-Websites. Sämtliche Werbeformate liegen bei Unter-50%.



UMSETZUNG IN DIE PRAXIS
Beim Fundraising-Kongress in Fulda gab Alexandra Rippken, die 26 NPOs in den USA besuchte, eine schöne Einführung:
- Grassroots-Fundraising oder Community-Fundraising sei "Empfehlungsfundraising auf der Grundlage geteilter Geschichten und wird von Freiwilligen in einem von der NPO gesteckten öffentlichen Wirkungsrahmen praktiziert. Ausgangspunkt für das Empfehlungsfundraising ist eine persönliche Geschichte des Multiplikators, die er mit der Fallgeschichte der NPO verweben konnte, und deswegen weitererzählt." (Link)

Es gilt also als NGO einen Wirkungsrahmen zu stecken und die Möglichkeit bieten, dass die Multiplikatoren (Fundraiser) ihre eigene Geschichte mit dem Mission Statement der Organisation zu verbinden. Durch die persönliche Geschickte des Freundes erhält das Mission Statement der NGO für die Freunde Relevanz.
Die NGO hat dabei die Aufgabe ihre Freiwilligen zu ermutigen, diese Geschichten zu erzählen und muss ihnen den dafür nötigen Content zur Verfügung stellen (Flyer, E-Cards, Broschüren...)
Das Internet dient vor allem als Organisations- & Kommunikationstool, welches die Fundraisier zusammen bringt und mit Informationen versorgt.

Mein Favorit in diesem Bereich ist die MS Society aus den USA, die mit Walk-a-Thons und Bike-a-thons 2008 über 80% ihrer Gesamt-Spenden generiert hat. (mswalk.com) Ganz viel Wert wird dabei auf die Unterstützung der Unterstützer gelegt^^. Von personalisierbaren Flyern bis zu E-Cards und Fundraising-Videos wird alles zur Verfügung gestellt.

Obama hat mit mybo.com $30 Mio. Spenden durch Community-Fundraising generiert, charity:water bereits knapp $2 Mio. - Tendenz steigend. Immer geht es darum, dem Unterstützer alle Tools an die Hand zu geben, dass dieser selbst zum Fundraiser in seinem Freundeskreis wird.

COMMUNITY-FUNDRAISING IN DEUTSCHLAND
Auch in Deutschland ist Community-Fundraising langsam angekommen. Die SOS-Kinderdörfer haben mit www.meine-spendenaktion.de bereits ein Zeichen gesetzt. Nach meinen Zählungen sind dadurch bereits knapp 100.000 Euro generiert worden. Auch die Aktion Deutschland hilft hat mit Helpedia-Whitelabel vor allem durch Haiti über 100.000 Euro an Spenden generiert (Link) ... Daran muss jetzt angeknüpft werden!


DIE 5 NEVER-EVER-FORGETS:

1. Der Unterstützer selbst steht im Mittelpunkt der Kommunikation: Er sorgt für Veränderung! Mit ihm muss auf Augenhöhe kommuniziert werden und er muss Wert geschätzt werden, damit er auch auf lange Sicht der NGO treu bleibt. Das "Flipping the Funnel"-Prinzip nach Seth Gothin dürfe ja bekannt sein.



2. Online alleine kollabiert. Egal ob Justgiving, Obama, MS Society oder $93 Club - Online alleine erleichtert und beschleunigt die Kommunikation - die Aktionen werden jedoch immer durch reale Taten (Marathons, DoorKnocks, Wanderungen, Taten...) getrieben.

3. Fundraising soll Spaß machen. Geben Sie ihren Freiwilligen alle Tools, damit diese gemeinsam mit ihren Freunden Spaß am Fundraising haben. Etwas Gutes tun soll immer auf mit einem guten Gefühl verbunden sein - Wiederholungstäter werden somit wahrscheinlicher.

4.Schluss mit der Unterbrecher-Werbung: "The future of fundraising is to stop interrupting what people are interested in and to become what people are interested in!" (Link)

5. E-Mail ist noch immer das stärkste Spread-the-Word Tool. Auch wenn alle nur noch von Social Media reden - die Bindung der Community via E-Mail ist derzeit noch weit stärker als die in sozialen Netzwerken. Auch werden derzeit Empfehlungen noch 3x so oft über E-Mail ausgesprochen. Man sollte die Leute also so ansprechen, wie es ihnen am Besten passt: Per Mail, per Facebook, per Post, per Twitter, per Website... It`s their choice...

EURE MEINGUNG:
- Was denkt ihr, wann das Community-FR in Deutschland seinen Durchbruch haben wird?
- Kennt ihr noch interessante Community-FR Aktionen aus irgendwoher?
- Kritik oder sonstigen Meinungen zum Beitrag?
- Sind meine Posts zu lang? :-)

1000 Dank für eure Zeit :-)

Sonntag, 18. April 2010

3 Vorurteile gegenüber Online-Fundraising und Web 2.0

So, beginnen wir doch mal mit den Basics. War ja jetzt 3 Tage auf dem Fundraising-Kongress in Fulda und einige Fundraiser haben ja noch immer erhebliche Vorurteile gegenüber der Online-Welt:

1. Wenn ich mich in die sozialen Netzwerke begebe, verliere ich die Kontrolle über meine Marke
- Falsch. Die Menschen haben schon immer über ihre sogenannte Marke gesprochen und tun dies auch jetzt gerade im Moment Face-to-Face oder Online. Wenn Sie sich mit den sozialen Netzwerken anfreunden, haben Sie nur die Möglichkeit an diesen Gesprächen teilzuhaben und mit den Menschen in Dialog zu treten. Von Mensch zu Mensch. Also seien Sie auch menschlich und authentisch.

2. Was soll ich im Internet - da sind doch eh nur die jungen Menschen. Meine Spender sind viel zu alt dafür
- Falsch. In den USA sind 70% der 50-64 Jährigen Online und sogar 64% der Über-65er Online. Facebook ist in dieser Gruppe innerhalb eines Jahres von Platz 45 auf Platz 3 hochgeklettert.(http://blog.blumbryant.ch/2010/03/28/senioren-online/). In Deutschland nutzen laut ARD/ZDF-Online Studie 51% der 50-69 Jährigen das Internet gelegentlich. Vor allem für E-Mail und Suchmaschinen. Das ist doch schon einmal ein Anfang. Und wie das Canvassing inzwischen bewiesen hat, sind auch jüngere Zielgruppen daran interessiert etwas zu verändern. Die Möglichkeit neue Zielgruppen anzusprechen bietet das Internet wie kein Anderes.
Zusatz nach Kommentar von Silvio: Zum Thema Online-Shopping - hier brandheisse GfK-Studie (März 2010):
"Vor allem gehen immer mehr ältere Menschen und Senioren online einkaufen. Mittlerweile rund 40 Prozent der 50- bis 69-Jährigen ordern dabei vor allem Mietwagen, Computer, Medikamente und Nahrungsergänzungsmittel per Mausklick, wie die GfK-Studie ergab"
- Die ältere Generation ist momentan sicher noch nicht auf Facebook aktiv und nutzt sämtliche Tell-A-Friend Funktionen. Aber Informationssuche und E-Mail sind inzwischen gelernt. Dem muss man entsprechen.

3. Website & E-Mail ist out. Ab jetzt nur noch Social Media
- Extrem falsch! Laut dem Convoi Giving Survey 2009 besuchen 44% aller potentieller Neu-Spender vor ihrer Spende die Website der Organisation um sich zu informieren und einen Eindruck davon zu bekommen, was mit ihrem gespendeten Geld geschieht. Die Bindung per Mail ist dabei von außerordentlicher Bedeutung. In den USA werden durchschnittlich 17% aller NGO-Mails geöffnet und gelesen (eNonprofit Benchmarks Study 2009). Click-Through Raten liegen pro Mail bei knapp 3%. Not too bad, right?

Hier ein paar Facts:
Website-Visits deutscher Organisationen pro Monat:
- Greenpeace: 400.000 Unique Visits (320.000 unterschiedliche Besucher)
- DRK: 350.000 Unique Visits
- Caritas: 150.000 Unique Visits
>> Mehrere 100.000 Menschen klicken also jeden Monat auf die Website auf der Suche nach Informationen. Wäre doch schade, wenn dieses aktive Interesse nicht befriedigt wird, oder? Aktives Interesse, nicht passiv auf der Couch sitzend und vom Werbespot unterbrochen werden.

>> Dies sollen nur erste Denkanstöße sein. Nächste Woche soll es mehr in Richtung Community-Fundraising gehen. Vielen Dank für eure Zeit :-)

--> Was habt ihr so für Erfahrungen mit den oben genannten Punkten gemacht? Nur Vorurteile oder doch wahr? Gibt es sonst Vorurteile oder Ängste aus der Szene? Jeder Kommentar ist für mich und meine Forschungs-Arbeit Gold wert. 1000 Dank!

Herzliche Grüße und vielleicht bis nächste Woche,
Christoph

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